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Wir haben ein paar Anregungen zur Verbesserung Ihrer Conversion-Rate. Denn ein Design ist nur so gut wie sein Nutzen und mit schlechter Conversion-Rate kann der hübscheste Pixel versagen. Weil findet der Nutzer seinen gewünschten Bereich nicht oder der Seitenbetreiber erhält keine Newsletter-Subscriber, ist jedes schöne Design leider nicht mehr als das: Ein schönes Design. Was kann man also tun, um sein Design auch performen zu lassen? 

Kontrast zur Optimierung der Conversion-Rate

Das menschliche Auge reagiert sehr stark auf Farben und ihren Einsatz. Dies kann genutzt werden, um die Conversion-Rate auf bestimmte Aspekte einer Website oder einer App zu lenken. Der Helligkeits-Kontrast ist ein gutes Beispiel dafür.

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Benutzt man für den Rest der Seite harmonische und weiche Farbgebungen, kann ein gewünschter Button einfach dunkel auf einem sehr hellen Hintergrund dargestellt werden. Dies sorgt für optimalen Kontrast und wird bei der Zielgruppe als erstes ins Auge stechen.

Fotografie (Eye-contact) für bessere Conversion-Rate

Eine sehr schöne und optisch ansprechende Methode ist der Einsatz von Fotografie. Hat man in den Fotos Menschen verwendet, kann man deren Blickführung sehr gut nutzen, um den gewünschten Button oder Link besser hervorzuheben.

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Da der Mensch automatisch dem Blick anderer Menschen folgt („Warum guckt der dort hin?“, „Ist das etwa interessant?“), kann mit einem einfachen Foto einer blickenden Person ein Button oder ein Bereich sehr gut in Szene gesetzt werden.

Bessere Conversion-Rate mit Hierarchie & Störern

Wenn der Nutzer eine verständliche Struktur aus Text, Grafik und Farbe hat, sind kleine Ausreisser eine gute Möglichkeit, um das Auge zu lenken. Hat man zum Beispiel eine sehr schlichte und weisse Seite, sind Fotos ein schöner Störer, um Aufmerksamkeit zu erzielen.

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Eine weitere Möglichkeit ist, wichtige Links immer prominenter als normale Fließtexte darzustellen. So erzeugt man keinen Kontrast durch Farbe, sondern durch Größe und Hierarchie. Ganz nach dem Motto: „Die Headline muss ja wichtiger als der Fließtext sein!“.

Conversion-Rate verbessern mit dem Z-View

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Studien besagen, dass Benutzer mit den Augen auf dem Screen ein „Z“ abfahren, um eine Website zu scannen. Dies lässt sich nutzen, um bewerbende oder wichtige Elemente oben, mittig oder ganz unten unterzubringen. Hat der Nutzer im Laufe der Seite keine relevanten Inhalte gefunden, ist es wichtig, ihn im unteren Bereich noch einmal mit relevanten Inhalten zu motivieren, doch auf der Seite zu bleiben.

Beispiel

So können erste Aktions-Elemente oben (Social Media Buttons z.B.), Newsletter-Box unten und Werbe-Banner in der Mitte der Seite eingesetzt werden und der Nutzer würde hochwahrscheinlich darüber stolpern. Natürlich sollte all dies mit Vorsicht genossen werden, um den User nicht zu verschrecken!

Bonus: F-View für Social-Media-Buttons

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Blogs und Artikel genießen noch eine etwas andere Betrachtung des Nutzers. Hier spricht man von einer „F-Linie“, die der Nutzer über die Seite streift. Erst den Titel-Bereich oben und dann scannend links an der Seite bis nach unten. Dies kann man sich zu Nutze machen und wichtige Elemente beim Titel und im Laufe des Artikels linksbündig anbringen. Möchte man also die Social-Buttons ungern am Titel anbringen ist eine Platzierung direkt links am Artikel die beste Wahl.

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Nicht jede Seite ist gleich und auch nicht jeder Kunde. Demnach gilt immer: Testen! Dank toller Technik wie Google Analytics können „Events“ benutzt werden, um bestimmte Nutzer-Verhalten zu testen und zu sehen, ob Button-XY gut ankommt oder Nutzer den Newsletter-Button überhaupt finden. Demnach darf eine Seite nie als fertiges Produkt, sondern agiles Konstrukt betrachtet werden.

Resume

Die Conversion-Rate von etwa Webdesign im Tourismus z.B. ist etwas, wo viele Unternehmen großen Wert drauf legen. Wichtig ist immer, dass die gesamte Experience nicht unter dem Anspruch leidet, die „ultimative Conversion“ zu schaffen, sonst bleiben die User für immer weg.

Was sind eure Erfahrung mit Conversions? Habt ihr Tipps und Anregungen? Ab in die Comments damit! Wenn wir als Webdesign Agentur in Hamburg helfen können, meldet euch gerne!

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