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Als Android App Designer sehen wir es täglich: Android ist das beliebteste mobile Betriebssystem auf der Welt. Mit mehr als 80% Marktanteil sollten Unternehmen und Startups diese Plattform mehr als ernst nehmen. Vielleicht sollten Startups sogar einen Vorteil daraus ziehen und Googles System sogar geschickt einsetzen. Wir zeigen wie!

Low-End VS. High-End

Den größten Unterschied zwischen iOS App Design und Android App Design sehen wir täglich in der Fragmentierung der Screens und Geräte. Es gibt nicht wie bei Apple nur ein paar Screens, es gibt unzählige und alle wollen eine schöne App genießen. Dazu kommt die große Vielzahl verschiedener System-Nummern und deren Features und Nachteile. In diesem Umfeld kann man schonmal den Kopf verlieren.

Den Fokus sollte man hier immer auf die Zielgruppe und das Produkt lenken: Wer nutzt meine App? Wohin will ich expandieren und was sind meine Ziele? Soll meine App bis nach Indien genutzt werden oder geht es eher um Großstädtler in den USA? Mit ein paar Kontroll-Fragen ist die Auswahl recht schnell auf die aktuelleren Android-Versionen reduziert und die kleinsten Screens ausgeschlossen. Ist diese Auswahl getroffen, sind bereits ein Großteil der Sorgen und Entwicklungs-Kosten reduziert.

Was ist der Unterschied zwischen UI und UX Designer?

Brand VS. Material Design

Android App Design und Material Design App Designer haben einen Vorteil: Sie verfolgen ein Schema, dass gestalterisch sehr zeitgemäß, ansprechend und leicht umzusetzen ist. Das ist sogar so leicht, dass Startup App Design schnell anfängt gleich auszusehen und eigene Apps aus der Masse nicht mehr herausstechen. Hier braucht es findige App Designer, die mithilfe von Brand, Gesprächen und professionellem UX Design für eine App mit Wiedererkennungswert sorgen. Doch wie schafft man eine App, die über Material Design Apps hinausgeht?

  • Eigenes Icon-Design mithilfe eines eigenen Iconsets von professionellen Android App Designern
  • Ein definitives Brand Design für Apps mit Farben, Typografie und gutem UI Design
  • Eine systemübergreifende Vision, die auf allen Geräten funktioniert
  • Dennoch einige Material Design Fundamente, die Nutzer kennen (Suche, Hardbare-Button-Nutzung etc.)

Auf diese Weise lässt sich eine App schaffen die einen Teil aus der eigenen Persönlichkeit und einen Teil aus dem System mitnimmt. Der Effekt ist, dass Leute sich schnell wohlfühlen, weil sie einiges aus anderem Google App Design kennen und dennoch die Marke wiederfinden.

Junge Menschen an Tresen

Vertrauen

Android hat sich entwickelt und auch heute gilt: Datenschutz wird ernst genommen! Das heißt, dass der User auch gefragt werden wird: Möchtest du der App deinen Standort freigeben? Um genau für diese Momente vorzubereiten, sollten Screens geschaffen werden, die ganz genau auf diese Situation hinweisen und dem User ein gutes Gefühl geben. Denn auch bei Material Design Apps gilt das Gebot von professionellem UX Design: Weise den User darauf hin, was du mit seinen Daten anstellst und frage ihn dann danach. Grund für diesen Hinweis: Rund 60% aller User klicken beim Freigeben des Standortes oder der Freigabe von Push-Mitteilungen auf „Nein“. Ein guter Zeitpunkt, um die Beweggründe der App darzulegen und diese Zahl mit einer App Agentur etwas zu verbessern. User werden es einem danken. Außerdem gilt: Nur weil Android viel kann, heißt es nicht, dass wir auch alle Möglichkeiten ausnutzen müssen. Daten im Hintergrund abzurufen und so den Akku zu belasten fällt dem User auf Dauer auf und wird nicht selten mit einer Deinstallation bestraft. Hier die knapp 86% der Weltpopulation mit Android-Geräten mit „Ist ja nur Android“ abzustrafen ist eine unternehmerische 6.

Liebe zum Detail

Seit Material Design können Android Apps schön sein, noch mehr: Sie können begeistern! Zwar gibt es all die verschiedenen Geräte und die damit einhergehenden Restriktionen, doch gibt es auch Lösungen. Android unterstütz nativ SVG-Grafiken, die sich ohne Mühe skalieren lassen und so Illustrationen auf nahezu jedem Device erlauben. Auf diese Art und Weise lassen sich Icons, Illustrationen in Apps und mehr wunderbar einbinden, animieren und das bei nahezu mikroskopischer Dateigröße!

Altes Fahrzeug im Wald

Kept you waiting, huh?

Android User sind es gewohnt zu warten. Zumindest diese, die sich mit der Szene und der App-Industrie auseinandersetzen wissen: Android Apps kommt meistens lange Zeit nach iPhone Apps. Das liegt nicht unbedingt am iPhone App Design, sondern kann ganz einfach damit zu tun haben: Mit irgendeinem System muss man schließlich anfangen und bei Apples iOS muss ein UI Designer lediglich 3-4 Größen gestalten und keine große Vielzahl im Auge behalten. Doch hier können Unternehmen einen Vorteil draus schlagen: Apps sofort auf mehreren Systemen zur Verfügung zu stellen zeigt: Wir kümmern uns um alle Menschen und erlaubt ein Learning, welche Plattform überhaupt erfolgreicher ist. Cases wie die App Duolingo zeigen: Mit einer Userbase von 80% Google Android hätte das Unternehmen wohl nicht zu lange mit der Android App warten sollen.

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