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Was sind gute App Onboarding Beispiele und wie gelingt mir ein gutes Onboarding in meinem App Design? Wir haben einmal zusammengefasst, welche Onboardings es gibt und wie ein guter Einstieg für den User gelingt.

App Onboarding Beispiel #1: Initiales Onboarding

Ist eine App neu auf dem Markt, lohnt es sich das Konzept und die Features der App noch einmal darzulegen. Ein wichtiger Nutzen: Wenn das Marketing über den App Store und nicht das Web betrieben wird, kann mit einem initialen Onboarding gleich von der App überzeugt werden. Aber was muss ich bei einem initialen Onboarding bedenken?

Informieren

Der Kunde kennt das Produkt nicht oder hat nur davon gehört. Ihm also die wichtigsten Pfeiler des Konzeptes vorzustellen ist wichtig. Hier muss der UI-Designer nicht gleich mit Screenshots arbeiten, meistens müssen komplexe Sachverhalte mit Illustration und Grafik erklärt werden, um den User im Onboarding bestens informiert zu wissen. Für User mit Vorkenntnis ist ein Skip-Button immer wichtig, um niemanden zu verschrecken.

Überzeugen

Das Onboarding ist quasi die Visitenkarte, viel mehr das Ladenfenster der App. Sind die Produkte hier überzeugend dargestellt, ist der User auch bereit weiter zu gehen oder gar seine E-Mail und Passwort für eine Registrierung zu hinterlassen. Hier ist es für einen UX Designer wichtig alles so kurz wie nur möglich zu halten und möglichst effektiv auf die Stärken der App einzugehen. Nicht alles, was dem Unternehmen wichtig ist, interessiert den User. Hier muss hart hinterfragt werden.

App Onboarding Beispiel #1: Update-Onboarding

Es gibt etwas Neues in der App? Hervorragend. Gute App Onboarding Beispiele: Nach der Installation des Updates ist ein Update Onboarding ein guter Weg zu zeigen, was sich verändert hat. Hier hilft es meistens mithilfe von Screenshots die exakten Bereiche der Apps zu zeigen. Wir gehen hier davon aus, dass der User die App bereits kennt und können genauer werden. Das Schöne: Wir können hier etwas die neuen Features feiern und knackig über die tollen neuen Funktionen reden, denn jedes Update bringt einen Mehrwert für den User. Und wo ein Mehrwert ist, kann auch etwas erbeten werden: Ist das Update-Onboarding vorbei, kann auch gerne nach einer Review im App Store gefragt werden und so das App Store Marketing angekurbelt werden. Also ja nicht mit den Vorzügen geizen!

App Onboarding Beispiel #1: In-App Onboardings

Guiding Overlays, Tap Targets oder was auch immer: Overlays in Apps sind so alt wie die Zeit und bestimmt unbeliebter als Donald Trump. Sie bieten aber einen Vorteil: Hat sich etwas verändert oder hat man ein neues User Experience Design entworfen, wie einst Tinder es mit seinen Karten tat, kann man mit Overlays erklären, was der User wo zu erwarten hat. Für viele UX Experten sind solche Overlays ein rotes Tuch, denn sie stören das Momentum des Users und blockieren den Forscherdrang. Sie bieten aber die Möglichkeit, in kleinen Dosen, die User Experience für Nutzer sehr stark zu erleichtern. Hat der User sie voller Hektik übersprungen, kann man in den Einstellungen zur Not ein „Hilfen noch einmal anzeigen“ platzieren und so den Nutzer erneut durch die Hilfe bitten.

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