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So viele Buzz-Words und endlich mal eines, das wirklich was bringt: Design Systems sind der letzte Schrei und dabei so alt wie die Zeit. Das erste Buzz-Word, dass Zeit und Geld spart und das bei wenig Aufwand. Interesse geweckt? Dann steigen wir mal etwas tiefer ein:

Jetzt mal von Anfang an: Was ist ein Design System?

Jedes gute App Design hat einzelne Elemente: Felder, Buttons, Texte. Doch teilweise werden diese Elemente inflationär in der App verteilt, ohne einen konkreten Plan dabei zu hegen. Schlimmer noch: Teilweise werden Elemente sogar in ähnlichem Design neu gebaut. Warum? Man kann nur raten! Dieses Missverständnis kostet Unternehmen aber am Tag buchstäblich bares Geld, denn gut-bezahlte Freelancer gestalten allesamt Buttons neu, die eigentlich bereits vorliegen. Und genau da kommt ein Design-System ins Spiel.

Wie baut man ein Design System?

Beim Bauen eines Design-Systems sind keine Grenzen gesetzt. Von Google Docs bis hin zu Sketch oder Figma: Erlaubt ist, was gefällt. Wichtig ist nur: Ein Design-System ist nur dokumentiert ein Design-System. Heißt: Beschreibungen und Titel über den Einsatz-Zweck von Buttons und Co. sind Pflicht, um das Maximum rauszuholen. Abschnitte könnten sich z.B. nach Einsatzzweck sortiert werden: „Onboarding von Usern“ könnte die Illustrationen, Buttons, Text-Stile und Co. beinhalten, die für das Onboarding verwendet werden. Jedes Element erhält dann eine kleine Beschreibung und kann so gleich verstanden werden. Ganz ohne Briefing. Gleich im Design-Tool a la Sketch und Figma hat dies natürlich den Vorteil, dass man die Elemente gleich verwenden kann. Ein Bonus!

Was bringt ein Design System?

Mit einer dokumentierten Darstellung aller Elemente kann nämlich jeder sich zurechtfinden und weiß spätestens nach 5 Minuten von allen möglichen Button-Formen einer App und kann sich bedienen. Zeit und Geld gespart. Und genau bei dieser Dokumentation liegt die Lösung. Diese ersetzt das langatmige Anlernen von externen Designern und spart Zeit und Energie. Weiterer Bonus ist natürlich, dass auch die Konsistenz der App besser wird. Nutzer fühlen sich mit einer konsistenten App wohler und wissen, was sie erwartet. Man spart also Geld und die Qualität steigt, wo gibt’s denn sowas!

Was noch?

Ein weiterer enormer Vorteil ist nicht nur die Konsistenz in der Gestaltung, es bringt sogar Marketing und andere Business-Owner mit an den Tisch. Man stelle sich vor, man hätte einen Platz, an dem alle Elemente liegen und könne sich überlegen: „Sind wir eher streng oder sind wir eher lean?“ und könnte diese Entscheidungen mithilfe von UI-Elementen umsetzen, so dass es sich in die ganze App verteilt. So kann ganz zentral die ganze Richtung und Personality eines UX-Design gesteuert werden und das, ohne, dass man in jeden Screen springen muss. Kontrolle über das Produkt kommt also doch noch hinzu.

Fazit

Responsive Design sagt heute keiner mehr, das ist mittlerweile nur noch Webdesign. Das selbe gilt für Design-Systems: Dies wird in wenigen Jahren ein Standard unter digitaler Produkt-Entwicklung werden. Es sei denn, man möchte gar nicht skalieren, Geld sparen und keine Zeit verschwenden. Aber wer will das schon?

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