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Das Web ist voller Möglichkeiten und genau wie in der Mode finden sich im Webdesign Trends in 2016, die nicht immer der Weisheits letzter Schluss sein müssen. Wir haben sie aufgedeckt und mögliche Lösungen entworfen.

Trend #1: Burger Menü

Burger Menüs sind überall. Auf Websites und in Apps, (ob von einer Agentur für Apps in Hamburg oder auch nicht 😉 ) findet man die drei Striche, die dem User eine größere Auswahl an Menüpunkten versprechen. Die Frage stellt sich: Wie viele Nutzer verstehen den Lockruf dieses kleinen Icons überhaupt? Studien zeigen: Nicht viele! Denn ein Großteil der Besucher sieht in den drei Strichen nicht die zentrale Navigation, die so manch UI Designer (User Interface Designer) damit assoziiert. So können schnell wichtige Besucher den Kontakt oder gleich das ganze Angebot der Seite nicht finden.

Was ist die Lösung?

Nicht alles muss zentral besuchbar sein

Auch wenn es mehr Arbeit bedarf: Eine Priorisierung der Menüpunkte wirkt Wunder. Muss dieser Menüpunkt mit ins Hauptmenü? Oder reicht es, wenn er von einer anderen Seite ansteuerbar ist? Ein Blick aus der Brille des Nutzers verrät: Nicht alles muss zentral besuchbar sein und sobald sich Menüpunkte auf etwa fünf reduzieren lassen, lässt sich wieder das klassische Menü im Kopfbereich der Seite verwenden. Ende gut, alles gut!

Trend #2: Onepage-Sites

Dieser Trend ist unser Favorit. Onepage-Sites sind simpel und halten den Ersteller der Website zur Sorgfalt mit den Inhalten an. Denn wo weniger Platz ist, muss der Content umso wichtiger und ausgewählter sein. Aber gerade wegen dem wenigen Platz stößt man schnell an seine Grenzen: User fühlen sich wenig informiert und für manche Branchen noch viel schlimmer: Google empfindet die Seite als nicht sonderlich “komplex” und wertet andere Seiten aufgrund ihrer höheren Link-Struktur weiter nach oben.

Was ist die Lösung?

Ein Glossar mit Themen-Seiten

Ein Glossar mit Themen-Seiten helfen nicht nur Nutzern, sondern auch Google findet seine gewünschten Informationen. So kann eine interne Link-Struktur geschaffen werden und eine Onepage-Site gewahrt werden.

Trend #3: Websites ohne CMS

Es verlockt: Die Webdesign Agentur schafft eine Website und den Content pflegen sie auch noch selber ein. Wozu muss ich denn da noch ein CMS haben? Wer hier den Schritt zu einem CMS wie WordPress scheut und keine Agentur für WordPress Themes oder auch andere CMS aufsucht, hat nicht nur weniger Einfluss auf seine eigene Website, auf ihn kommen noch weitere Probleme zu, die man mit dem großartigen Editor nicht gehabt hätte.

Was ist der Grund?

CMS sind gut für SEO und bieten vielerlei Plugins

Dank vieler Plugins und einer großen Community bieten Content Management Systeme out of the Box sehr gutes SEO und leisten mithilfe von Plugins noch weitaus mehr als eine statische HTML-Seite. So erhält der Betreiber immer dynamische Metatags und Keywords und das ohne viel Aufwand.

Trend #4: Responsive Websites für alles

Responsive Webdesign? Das ist doch ein Muss!” höre ich jetzt viele sagen. Ja die Technik bietet vielerlei Möglichkeiten, um Websites effektiv auf Mobil- und Tablet-Geräte zu bringen. Jedoch bietet sich etwas derartiges nicht auf jeder Seite an: Schnell stoßen Websites an ihre Grenzen: Ladezeiten bei Videos, Spielen oder interaktiven Karten bei Tourismus Webdesign sind mit Responsive-Websites einfach nicht abbildbar. Eine Webdesign Agentur für Blogs stellt selbst immer wieder fest, dass auch Blogs in ihrer medialen Vielfältigkeit häufig an ihre Grenzen stoßen.

Was ist die Lösung?

Für Tablet und Mobil einfach wird eine dedizierte Website angelegt

Sollte die Situation entstehen, dass Inhalte einfach nicht mit einer Responsive Website abgebildet werden können, wird für Tablet und Mobile Webdesign einfach eine dedizierte Website angelegt, ganz auf die Ansprüche von Mobilgeräten angepasst und mit eigenem autonomen Code. Das heißt: Ohne von der Desktop-Seite abhängig zu sein, wird losgelöst für Smartphones und Tablet-PCs eine eigene Seite entwickelt, ganz auf den Usecase zugeschnitten.

Trend #5: Mailto-Links für den Kontakt

Es ist so leicht: Statt Kontaktformular wird einfach ein Link in die Website integriert, die automatisch das E-Mail-Programm des Benutzers öffnet. Zwei Minuten Aufwand und das Problem ist gelöst. Wäre die Welt doch so leicht. Diese klassische “mailto”-Technik ist steinalt und zurecht sehr bewährt. Aber unsere Erfahrungen als Webdesign Agentur in Hamburg zeigen: So universell ist sie gar nicht! Gerade PCs, die kein installiertes E-Mail-Programm haben (die gibt es nicht? Fragen Sie mal bei Benutzern mit neuem PC nach!) lässt dieser Link einfach kalt. Und schon: Noch ein potenzieller Kunde weniger.

Was ist die Lösung?

Kontaktformulare!

Kontaktformulare sind zwar sperrig, bieten aber als Fallback-Lösung immer eine großartige Möglichkeit, den User trotz mangelnder E-Mail-Programme zum Kontakt zu verhelfen. So geht die Conversion nach oben und ihre User beißen nicht auf Granit.

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